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Schon lustig die Vorstellung nächsten Freitag um 13 Uhr ein Verabredung in Kyoto Hauptbahnhof am "Karasuma Central Ticket | Schon lustig die Vorstellung nächsten Freitag um 13 Uhr ein Verabredung in Kyoto Hauptbahnhof am "Karasuma Central Ticket | ||
Gates" zu haben. Wie klein die Welt doch ist dank Flugzeug, früher wäre ein Schiff wochenlang gefahren. Falls noch jemand vorbeikommen möchte, hier ist der Treffpunkt:\\ | Gates" zu haben. Wie klein die Welt doch ist dank Flugzeug, früher wäre ein Schiff wochenlang gefahren. Falls noch jemand vorbeikommen möchte, hier ist der Treffpunkt:\\ | ||
- | {{http://www.kucklaender.de/lib/exe/fetch.php?media=:map_en.gif?}} | + | {{map_en.gif}} |
===26.12.2007=== | ===26.12.2007=== | ||
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Das ganze schreibe ich auf Isaos Laptop, Arigato. | Das ganze schreibe ich auf Isaos Laptop, Arigato. | ||
===29.12.07=== | ===29.12.07=== | ||
- | Als Gaijin habe ich es mir erlaubt in der ersten Nacht auf 2 Futons zu schlafen. Morgens wird das ganze Bettzeug wieder weggeraeumt. Gerne mag ich den Geruch der Tatami-Matten(Reisstrohmatten), mit denen das ganze Zimmer ausgelegt ist. Schoen bzw. gemuetlich auch die Isolierkanne mit heissem Wasser und Teebeutel fuer Tee in jedem Hotelzimmer. Morgens gab es Onigiri, leckere Reishaeppchen, z.B. mit Pflaume oder Kaviar gefuellt. Gestern habe Onigiri, leckere Reishaeppchen, z.B. mit Pflaume oder Kaviar gefuellt. Gestern habe ich keinen Menschen ausser mir mit Kapuze gesehen, alle anderen hatten Regenschirme. Selbst auf dem Fahrrad fahren manche mit Regenschirm, z.T. mit spezieller Halterung. Heute waren wir im kaiserlichen Garten, ganz anderes Vogelgezwitscher und viele japanischen Baeume, die ich sonst nur von Farbholzschnitten oder Rollbildern kenne. Wunderbar diese Ruheoase in der Stadt. Aber wegen der Neujahrsferien haben Schloesser und Palaeste geschlossen, nur die Tempel haben offen. Deswegen auf zum Kiyomizu-Tempel, Touri-Treffpunkt, der oestlich oberhalb von Kyoto thront. Auf dem Weg dahin durch das traditionelle Gion-Viertel mit Holzhaeusern, Geishas und Rikshas.\\ | + | Als Gaijin habe ich es mir erlaubt in der ersten Nacht auf 2 Futons zu schlafen. Morgens wird das ganze Bettzeug wieder weggeraeumt. Gerne mag ich den Geruch der Tatami-Matten(Reisstrohmatten), mit denen das ganze Zimmer ausgelegt ist. Schoen bzw. gemuetlich auch die Isolierkanne mit heissem Wasser und Teebeutel fuer Tee in jedem Hotelzimmer. Morgens gab es Onigiri, leckere Reishaeppchen, z.B. mit Pflaume oder Kaviar gefuellt. Gestern habe ich keinen Menschen ausser mir mit Kapuze gesehen, alle anderen hatten Regenschirme. Selbst auf dem Fahrrad fahren manche mit Regenschirm, z.T. mit spezieller Halterung. Heute waren wir im kaiserlichen Garten, ganz anderes Vogelgezwitscher und viele japanischen Baeume, die ich sonst nur von Farbholzschnitten oder Rollbildern kenne. Wunderbar diese Ruheoase in der Stadt. Aber wegen der Neujahrsferien haben Schloesser und Palaeste geschlossen, nur die Tempel haben offen. Deswegen auf zum Kiyomizu-Tempel, Touri-Treffpunkt, der oestlich oberhalb von Kyoto thront. Auf dem Weg dahin durch das traditionelle Gion-Viertel mit Holzhaeusern, Geishas und Rikshas.\\ |
Meine grosse Begeisterung fuer Ramen-Nudeln legte sich sofort, als ich die Suppe schmeckte und Isao mir sagte, dass Fleischsosse die Grundlage ist. Jeder Laden hat ein eigenes geheimes Rezept dafuer. Isao meinte, es sei eines der besten Ramen die er je gegessen haette, fuer mich war es der Geschmack von totem Tier und sicher der letzte Ramen. Die Soba-Nudeln abends waren da schon besser, schmeckten leicht geraeuchert. \\ | Meine grosse Begeisterung fuer Ramen-Nudeln legte sich sofort, als ich die Suppe schmeckte und Isao mir sagte, dass Fleischsosse die Grundlage ist. Jeder Laden hat ein eigenes geheimes Rezept dafuer. Isao meinte, es sei eines der besten Ramen die er je gegessen haette, fuer mich war es der Geschmack von totem Tier und sicher der letzte Ramen. Die Soba-Nudeln abends waren da schon besser, schmeckten leicht geraeuchert. \\ | ||
- | Es gibt uebrigens Linksverkehr und die Zug- und U-Bahnbenutzung ist nichts Linksverkehr und die Zug- und U-Bahnbenutzung ist nichts fuer verkramte bzw. vergessliche Leute: um aus nichts fuer verkramte bzw. vergessliche Leute: um aus der Station rauszukommen, muss man das anfangs geloeste Ticket in eine Maschine stecken, wie in London. | + | Es gibt uebrigens Linksverkehr und die Zug- und U-Bahnbenutzung ist nichts fuer verkramte bzw. vergessliche Leute: um aus der Station rauszukommen, muss man das anfangs geloeste Ticket in eine Maschine stecken, wie in London. |
===30.12.07=== | ===30.12.07=== | ||
Heute nur ein Futon benutzt, geht auch. Ueberall wird geschmueckt fuer Neujahr: Kiefern(?)-Gestecke an den Haustueren und bunte Stofffahnen und Verkaufsbuden an den Tempeln. An manchen Buden kann man grosse Holzdosen schuetteln und durch ein Loch kommt irgendwann ein Staebchen mit einer Zahl drauf. Diese Zahl sagt man dem Verkaeufer und man erhaelt einen Zettel mit Vorhersagen fuers neue Jahr. Wenn es einem nicht gefaellt, dann knotet man den Zettel an einen naheliegenden Staender oder Baum und versucht woanders ein neues Glueckslos. Isao machte das, aber auch das zweite Los war nicht so gut und meinte, er muesste Geduld ueben. Kann er in Tokyo nochmal versuchen.\\ | Heute nur ein Futon benutzt, geht auch. Ueberall wird geschmueckt fuer Neujahr: Kiefern(?)-Gestecke an den Haustueren und bunte Stofffahnen und Verkaufsbuden an den Tempeln. An manchen Buden kann man grosse Holzdosen schuetteln und durch ein Loch kommt irgendwann ein Staebchen mit einer Zahl drauf. Diese Zahl sagt man dem Verkaeufer und man erhaelt einen Zettel mit Vorhersagen fuers neue Jahr. Wenn es einem nicht gefaellt, dann knotet man den Zettel an einen naheliegenden Staender oder Baum und versucht woanders ein neues Glueckslos. Isao machte das, aber auch das zweite Los war nicht so gut und meinte, er muesste Geduld ueben. Kann er in Tokyo nochmal versuchen.\\ | ||
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In Kobe in der Naehe von Sannomiya Station gibt es eine Baeckerei namens "Koeln" (Kerun auf japanisch) :-), seit 1946! Die Berliner sind anders gefuellt, mit Anko. Da waren die Neujahrspfannkuchen schonmal gesichert;-) Es gab ausser Mohnstreuseln auch Broetchen mit gruenem suessen Krams drin und Puddingteilchen mit Kaviar... In Kobe gibt es einige auslaendische Baeckereien und auch Cafes fuer den populaer werdenden Kaffee, sicher auch aufgrund der fruehen westlichen Siedler. Im botanischen Garten waren wir doch nicht weil die Seilbahn dorthin wegen starken Windes geschlossen war, wir sind dann stattdessen die Flower Road langgegangen zum anderen Earthquake Memorial Monument. Dort im Park gibt es eine goldene Statue namens Marina, die beim Erdbeben am 17.1.1995 umgestuerzt ist und deren Uhr auf 5.46 stehenblieb.\\ | In Kobe in der Naehe von Sannomiya Station gibt es eine Baeckerei namens "Koeln" (Kerun auf japanisch) :-), seit 1946! Die Berliner sind anders gefuellt, mit Anko. Da waren die Neujahrspfannkuchen schonmal gesichert;-) Es gab ausser Mohnstreuseln auch Broetchen mit gruenem suessen Krams drin und Puddingteilchen mit Kaviar... In Kobe gibt es einige auslaendische Baeckereien und auch Cafes fuer den populaer werdenden Kaffee, sicher auch aufgrund der fruehen westlichen Siedler. Im botanischen Garten waren wir doch nicht weil die Seilbahn dorthin wegen starken Windes geschlossen war, wir sind dann stattdessen die Flower Road langgegangen zum anderen Earthquake Memorial Monument. Dort im Park gibt es eine goldene Statue namens Marina, die beim Erdbeben am 17.1.1995 umgestuerzt ist und deren Uhr auf 5.46 stehenblieb.\\ | ||
Heute habe ich vom Shinkansen aus den wolkenverhangenen Fuji gesehen, da kann nichts mehr schief gehen dieses Jahr... (Mein erster und letzter Kalauer dieses Jahr)\\ | Heute habe ich vom Shinkansen aus den wolkenverhangenen Fuji gesehen, da kann nichts mehr schief gehen dieses Jahr... (Mein erster und letzter Kalauer dieses Jahr)\\ | ||
- | Wen ich vergass zu erwaehnen ist Kou, Isao erzaehlte mir zwar vor 1,25 Jahren dass er Onkel wird, aber ich hatte es vergessen. Wenn Kou da ist, kann man ihn gar nicht vergessen:-) Er war schwer davon abzuhalten abends beim Bleigiessen, was ich mitgebracht hatte, an die Wasserschuessel oder die Kerze zu fassen. Danach gab es dann zur Sicherheit noch Glueckskekse mit japanischen Weisheiten, ich hatte "Zuviel ist auch zuwenig.", Isao mal wieder Geduld. Isaos Familie lebt in Kokubunji, ca. 45 min. westlich von Tokio. an der Chuo-Linie. Um Neujahr (ab 23.45) werden alle Tempelglocken 108 mal geschlagen, weil es 108 schlechte Eigenschaften/Suenden gibt, die hat man dann schonmal erledigt fuers neue Jahr. \\ | + | Wen ich vergass zu erwaehnen ist Kou, Isao erzaehlte mir zwar vor 1,25 Jahren dass er Onkel wird, aber ich hatte es vergessen. Wenn Kou da ist, kann man ihn gar nicht vergessen:-) Er war schwer davon abzuhalten abends beim Bleigiessen, was ich mitgebracht hatte, an die Wasserschuessel oder die Kerze zu fassen. Danach gab es dann zur Sicherheit noch Glueckskekse mit japanischen Weisheiten, ich hatte "Zuviel ist auch zuwenig.", Isao mal wieder Geduld. Isaos Familie lebt in Kokubunji, ca. 45 min. westlich von [[wpde>Tokio]]. an der Chuo-Linie. Um Neujahr (ab 23.45) werden alle Tempelglocken 108 mal geschlagen, weil es 108 schlechte Eigenschaften/Suenden gibt, die hat man dann schonmal erledigt fuers neue Jahr. \\ |
Isaos Vater war Physik-Professor, nach der Fluid-/Aerodynamik widmete er sich dann dem Machine Language Learning. Er erzaehlte mir, dass die Shinkansen hier in Kokubunji im Windkanal getestet werden, weil es in Japan viele Tunnel gibt und bei hohen Geschwindigkeiten die Schock(Schall)wellen und deren Moden am Tunnel Probleme machen. Deswegen diese Nase und die Fluegel in gewissen Abstaenden oben am N700! Entscheidend ist wohl die Hoehendifferenz Tunnelhoehe-Zughoehe. | Isaos Vater war Physik-Professor, nach der Fluid-/Aerodynamik widmete er sich dann dem Machine Language Learning. Er erzaehlte mir, dass die Shinkansen hier in Kokubunji im Windkanal getestet werden, weil es in Japan viele Tunnel gibt und bei hohen Geschwindigkeiten die Schock(Schall)wellen und deren Moden am Tunnel Probleme machen. Deswegen diese Nase und die Fluegel in gewissen Abstaenden oben am N700! Entscheidend ist wohl die Hoehendifferenz Tunnelhoehe-Zughoehe. | ||
===01.01.08=== | ===01.01.08=== | ||
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Danach machten wir einen Spaziergang zum Higashi Chaya-Gai, dem Geisha-Viertel und tranken dort einen Mat-Cha (gruener Tee in Pulverform). Vorher gab es eine Suessigkeit aus Anko. Kanazawa ist beruehmt fuer seine vielen Suessigkeiten, fuer die Herstellung von Kinpaku (Blattgold) und seine ertragreichen Reisfelder. Weil mittlerweile Mittagszeit war, kehrten wir im Onicho-Fischmarkt (leider nix los weil Sonntag) in ein Lokal ein. Kanazawa liegt ja an der Westkueste, nahe dem Chinesischen Meer und deswegen kann man sehr guten, frischen Fisch essen. Isao und Tomoko brachten mich noch zum Bahnhof und dann war ich auf mich allein gestellt. Erste Aufgabe war rauszubekommen wann und wo der naechste Zug nach [[wpde>Hiroshima]] faehrt, zum Glueck konnten sie am Fahrkartenschalter Englisch. Der Zug fuhr quer durch die schneeebedeckten japanischen "Alpen" an Reisfeldern, Bambuswaeldern vorbei nach Shin-Osaka, wo ich in den Superexpress Hikari Railstar (Shinkansen) stieg. Pferde, Rinder oder Kuehe habe ich auf den Feldern nicht gesehen. In Hiroshima habe ich endlich die Postkarten eingeworfen und dann das Hotel gesucht und gefunden. Naechste Aufgabe war es, Licht anzumachen im Hotelzimmer. Nach einigem Ausprobieren der Schalter und Inspizieren eines komischen Lochs in der Wand nahe der Tuer, kam ich darauf meinen Zimmerschluessel in das Loch in der Wand zu stecken und siehe da, es wurde Licht. | Danach machten wir einen Spaziergang zum Higashi Chaya-Gai, dem Geisha-Viertel und tranken dort einen Mat-Cha (gruener Tee in Pulverform). Vorher gab es eine Suessigkeit aus Anko. Kanazawa ist beruehmt fuer seine vielen Suessigkeiten, fuer die Herstellung von Kinpaku (Blattgold) und seine ertragreichen Reisfelder. Weil mittlerweile Mittagszeit war, kehrten wir im Onicho-Fischmarkt (leider nix los weil Sonntag) in ein Lokal ein. Kanazawa liegt ja an der Westkueste, nahe dem Chinesischen Meer und deswegen kann man sehr guten, frischen Fisch essen. Isao und Tomoko brachten mich noch zum Bahnhof und dann war ich auf mich allein gestellt. Erste Aufgabe war rauszubekommen wann und wo der naechste Zug nach [[wpde>Hiroshima]] faehrt, zum Glueck konnten sie am Fahrkartenschalter Englisch. Der Zug fuhr quer durch die schneeebedeckten japanischen "Alpen" an Reisfeldern, Bambuswaeldern vorbei nach Shin-Osaka, wo ich in den Superexpress Hikari Railstar (Shinkansen) stieg. Pferde, Rinder oder Kuehe habe ich auf den Feldern nicht gesehen. In Hiroshima habe ich endlich die Postkarten eingeworfen und dann das Hotel gesucht und gefunden. Naechste Aufgabe war es, Licht anzumachen im Hotelzimmer. Nach einigem Ausprobieren der Schalter und Inspizieren eines komischen Lochs in der Wand nahe der Tuer, kam ich darauf meinen Zimmerschluessel in das Loch in der Wand zu stecken und siehe da, es wurde Licht. | ||
===7.1.2008=== | ===7.1.2008=== | ||
- | HIROSHIMA | + | HIROSHIMA, http://picasaweb.google.com/Nina.Kucklaender/Hiroshima712008 |
===8.1.08=== | ===8.1.08=== | ||
Heute geht es nach Kap Shiono-Misaki http://www.kankou-kushimoto.jp/english/sub02.html [[mms://real.kumano-world.jp/contents/kushimoto/win700/kankou.wmv|jap. Werbevideo]] der Wakayama-Halbinsel bei Kushimoto am Pazifik. Dort ist eine Jugendherberge wo ich nach den Staedtewuesten etwas entspannen will. (//Ab Hiroshima hatte ich keinen Internet-Zugang mehr, insofern uebertrage ich jetzt in Deutschland mein analoges Logbuch ins Digitale.//) 9.51 Uhr, 9.4°C, 61% Humidity, Hiroshima-Eki(Bhf). Soviele Gaijin am Bahnhof wie ich noch nie hier gesehen habe. Mal wieder Hikari Railstar Superexpress. Der Schaffner verbeugt sich uebrigens jedes Mal und murmelt ein paar Worte bevor er das Abteil verlaesst, zumindest im Shinkansen. Isao und Tomoko fanden meine Begeisterung fuer Zuege zum Glueck lustig. Isao kannte den N700 gar nicht und meinte, in Japan gibt es auch Zugverrueckte, es gibt sogar eine CD mit Geraeuschen von ihnen: Vibrationen, im Tunnel,... So verrueckt bin ich dann doch nicht, obwohl es sicher eine gute Sample-CD ist. \\ | Heute geht es nach Kap Shiono-Misaki http://www.kankou-kushimoto.jp/english/sub02.html [[mms://real.kumano-world.jp/contents/kushimoto/win700/kankou.wmv|jap. Werbevideo]] der Wakayama-Halbinsel bei Kushimoto am Pazifik. Dort ist eine Jugendherberge wo ich nach den Staedtewuesten etwas entspannen will. (//Ab Hiroshima hatte ich keinen Internet-Zugang mehr, insofern uebertrage ich jetzt in Deutschland mein analoges Logbuch ins Digitale.//) 9.51 Uhr, 9.4°C, 61% Humidity, Hiroshima-Eki(Bhf). Soviele Gaijin am Bahnhof wie ich noch nie hier gesehen habe. Mal wieder Hikari Railstar Superexpress. Der Schaffner verbeugt sich uebrigens jedes Mal und murmelt ein paar Worte bevor er das Abteil verlaesst, zumindest im Shinkansen. Isao und Tomoko fanden meine Begeisterung fuer Zuege zum Glueck lustig. Isao kannte den N700 gar nicht und meinte, in Japan gibt es auch Zugverrueckte, es gibt sogar eine CD mit Geraeuschen von ihnen: Vibrationen, im Tunnel,... So verrueckt bin ich dann doch nicht, obwohl es sicher eine gute Sample-CD ist. \\ |