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Schon lustig die Vorstellung nächsten Freitag um 13 Uhr ein Verabredung in Kyoto Hauptbahnhof am "Karasuma Central Ticket | Schon lustig die Vorstellung nächsten Freitag um 13 Uhr ein Verabredung in Kyoto Hauptbahnhof am "Karasuma Central Ticket | ||
Gates" zu haben. Wie klein die Welt doch ist dank Flugzeug, früher wäre ein Schiff wochenlang gefahren. Falls noch jemand vorbeikommen möchte, hier ist der Treffpunkt:\\ | Gates" zu haben. Wie klein die Welt doch ist dank Flugzeug, früher wäre ein Schiff wochenlang gefahren. Falls noch jemand vorbeikommen möchte, hier ist der Treffpunkt:\\ | ||
- | {{http://www.kucklaender.de/lib/exe/fetch.php?media=:map_en.gif?}} | + | {{map_en.gif}} |
===26.12.2007=== | ===26.12.2007=== | ||
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Danach machten wir einen Spaziergang zum Higashi Chaya-Gai, dem Geisha-Viertel und tranken dort einen Mat-Cha (gruener Tee in Pulverform). Vorher gab es eine Suessigkeit aus Anko. Kanazawa ist beruehmt fuer seine vielen Suessigkeiten, fuer die Herstellung von Kinpaku (Blattgold) und seine ertragreichen Reisfelder. Weil mittlerweile Mittagszeit war, kehrten wir im Onicho-Fischmarkt (leider nix los weil Sonntag) in ein Lokal ein. Kanazawa liegt ja an der Westkueste, nahe dem Chinesischen Meer und deswegen kann man sehr guten, frischen Fisch essen. Isao und Tomoko brachten mich noch zum Bahnhof und dann war ich auf mich allein gestellt. Erste Aufgabe war rauszubekommen wann und wo der naechste Zug nach [[wpde>Hiroshima]] faehrt, zum Glueck konnten sie am Fahrkartenschalter Englisch. Der Zug fuhr quer durch die schneeebedeckten japanischen "Alpen" an Reisfeldern, Bambuswaeldern vorbei nach Shin-Osaka, wo ich in den Superexpress Hikari Railstar (Shinkansen) stieg. Pferde, Rinder oder Kuehe habe ich auf den Feldern nicht gesehen. In Hiroshima habe ich endlich die Postkarten eingeworfen und dann das Hotel gesucht und gefunden. Naechste Aufgabe war es, Licht anzumachen im Hotelzimmer. Nach einigem Ausprobieren der Schalter und Inspizieren eines komischen Lochs in der Wand nahe der Tuer, kam ich darauf meinen Zimmerschluessel in das Loch in der Wand zu stecken und siehe da, es wurde Licht. | Danach machten wir einen Spaziergang zum Higashi Chaya-Gai, dem Geisha-Viertel und tranken dort einen Mat-Cha (gruener Tee in Pulverform). Vorher gab es eine Suessigkeit aus Anko. Kanazawa ist beruehmt fuer seine vielen Suessigkeiten, fuer die Herstellung von Kinpaku (Blattgold) und seine ertragreichen Reisfelder. Weil mittlerweile Mittagszeit war, kehrten wir im Onicho-Fischmarkt (leider nix los weil Sonntag) in ein Lokal ein. Kanazawa liegt ja an der Westkueste, nahe dem Chinesischen Meer und deswegen kann man sehr guten, frischen Fisch essen. Isao und Tomoko brachten mich noch zum Bahnhof und dann war ich auf mich allein gestellt. Erste Aufgabe war rauszubekommen wann und wo der naechste Zug nach [[wpde>Hiroshima]] faehrt, zum Glueck konnten sie am Fahrkartenschalter Englisch. Der Zug fuhr quer durch die schneeebedeckten japanischen "Alpen" an Reisfeldern, Bambuswaeldern vorbei nach Shin-Osaka, wo ich in den Superexpress Hikari Railstar (Shinkansen) stieg. Pferde, Rinder oder Kuehe habe ich auf den Feldern nicht gesehen. In Hiroshima habe ich endlich die Postkarten eingeworfen und dann das Hotel gesucht und gefunden. Naechste Aufgabe war es, Licht anzumachen im Hotelzimmer. Nach einigem Ausprobieren der Schalter und Inspizieren eines komischen Lochs in der Wand nahe der Tuer, kam ich darauf meinen Zimmerschluessel in das Loch in der Wand zu stecken und siehe da, es wurde Licht. | ||
===7.1.2008=== | ===7.1.2008=== | ||
- | HIROSHIMA | + | HIROSHIMA, http://picasaweb.google.com/Nina.Kucklaender/Hiroshima712008 |
===8.1.08=== | ===8.1.08=== | ||
Heute geht es nach Kap Shiono-Misaki http://www.kankou-kushimoto.jp/english/sub02.html [[mms://real.kumano-world.jp/contents/kushimoto/win700/kankou.wmv|jap. Werbevideo]] der Wakayama-Halbinsel bei Kushimoto am Pazifik. Dort ist eine Jugendherberge wo ich nach den Staedtewuesten etwas entspannen will. (//Ab Hiroshima hatte ich keinen Internet-Zugang mehr, insofern uebertrage ich jetzt in Deutschland mein analoges Logbuch ins Digitale.//) 9.51 Uhr, 9.4°C, 61% Humidity, Hiroshima-Eki(Bhf). Soviele Gaijin am Bahnhof wie ich noch nie hier gesehen habe. Mal wieder Hikari Railstar Superexpress. Der Schaffner verbeugt sich uebrigens jedes Mal und murmelt ein paar Worte bevor er das Abteil verlaesst, zumindest im Shinkansen. Isao und Tomoko fanden meine Begeisterung fuer Zuege zum Glueck lustig. Isao kannte den N700 gar nicht und meinte, in Japan gibt es auch Zugverrueckte, es gibt sogar eine CD mit Geraeuschen von ihnen: Vibrationen, im Tunnel,... So verrueckt bin ich dann doch nicht, obwohl es sicher eine gute Sample-CD ist. \\ | Heute geht es nach Kap Shiono-Misaki http://www.kankou-kushimoto.jp/english/sub02.html [[mms://real.kumano-world.jp/contents/kushimoto/win700/kankou.wmv|jap. Werbevideo]] der Wakayama-Halbinsel bei Kushimoto am Pazifik. Dort ist eine Jugendherberge wo ich nach den Staedtewuesten etwas entspannen will. (//Ab Hiroshima hatte ich keinen Internet-Zugang mehr, insofern uebertrage ich jetzt in Deutschland mein analoges Logbuch ins Digitale.//) 9.51 Uhr, 9.4°C, 61% Humidity, Hiroshima-Eki(Bhf). Soviele Gaijin am Bahnhof wie ich noch nie hier gesehen habe. Mal wieder Hikari Railstar Superexpress. Der Schaffner verbeugt sich uebrigens jedes Mal und murmelt ein paar Worte bevor er das Abteil verlaesst, zumindest im Shinkansen. Isao und Tomoko fanden meine Begeisterung fuer Zuege zum Glueck lustig. Isao kannte den N700 gar nicht und meinte, in Japan gibt es auch Zugverrueckte, es gibt sogar eine CD mit Geraeuschen von ihnen: Vibrationen, im Tunnel,... So verrueckt bin ich dann doch nicht, obwohl es sicher eine gute Sample-CD ist. \\ |